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für Naturastdübel + Lamello-minispot-Schiffchen G2
Der Alomat AL 310A-HGF ist die neueste Weiterentwicklung unserer mehr als 1000fach bewährten Astausflickautomaten. Seine Schnelligkeit und Präzision sind bislang unerreicht: Nur 1,8 Sekunden Taktzeit für Ausflicken mit Naturastdübel und 3,5 Sekunden für Ausflicken mit Harzgallenflicken.
Der Alomat AL 310A-HGF arbeitet mit einer Werkstückspannung durch Aggregatabsenkung. Der Vorteil dieser Methode: Die Höhe des Werkstückauflagetisches wird nicht verändert; die Tischhöhe bleibt immer konstant, unabhängig von der Werkstückhöhe! So können selbst lange Werkstücke ohne Probleme und ohne zusätzlichen Aufwand bearbeitet werden. Das Werkstück liegt immer in gleicher Arbeitshöhe auf dem feststehenden Auflagetisch. Der Spannhub sowie der Werkstückhöhenausgleich erfolgen von oben, indem das Bohr- und Fräsaggregat zusammen mit der Leimeinspritzvorrichtung und den Vorschubzylindern während eines Arbeitstaktes abgesenkt werden.
Für die Naturastdübel und Harzgallenflicke ist jedem der beiden Maschinenarme ein Schüttgutbehälter zugeordnet: Der linke Maschinenarm wird verwendet für Harzgallenflicke, der rechte für Naturastdübel.
Werkstücke bis 170 mm Höhe können gespannt und ausgeflickt werden.
Die Flicktiefe bei Naturastdübel kann von 8 bis 10 mm betragen, wobei die Werkstückspannvorrichtung eine 100%ige Bündigkeit des Flicks garantiert.Die Naturastdübel sind in einem Behälter als Schüttgut gebunkert, der ca. 1000 Stück der Größe ø25 (8 mm hoch) aufnehmen kann.
Durch die automatisch in jeden Naturastdübel eingebrachten Leimsteigrillen kann der Leim seitlich am Umfang der Naturastdübel in Leimkanälen in Richtung Werkstückoberfläche hochsteigen. Dadurch wird der Naturastdübel rundum verleimt, nicht nur an seiner Unterseite. Zwischen Naturastdübel und Bohrlochgrund entsteht darüber hinaus kein Leimbad und es verbleibt kein Luftvolumen; der Naturastdübel liegt grundsätzlich auf dem Bohrlochgrund auf und bleibt dadurch mit der Oberfläche des Werkstücks bündig. Die Stifte zum Einbringen der Leimsteigrillen können bei Bedarf außer Funktion gebracht werden.
Die Verleimung ist durch dieses Verfahren mechanisch wesentlich höher belastbar. Auch die durch nachträgliches Profilieren entstehenden Segmente bleiben fest mit dem Flickgut verleimt. Zwischen Flick und Bohrlochgrund ist nach dem Profilieren keine Leimfuge sichtbar.